Vor dem Bundesgerichtshof ist aktuell ein Urteil gefällt worden, welches einen Meilenstein bei den Darlehen darstellt. Denn ab Urteilsgültigkeit ist es Banken nunmehr untersagt, für die Führung von Darlehenskonten dem Kreditnehmer Gebühren aufzuerlegen und diese zu kassieren. Damit stehen zahlreiche Kreditverträge, die eine entsprechende Klausel beinhalten, auf dem Prüfstand. Verbraucherschutzverband sieht Benachteiligung der Schuldner Dem… Weiterlesen…
Allgemein
Seit dem 1. Januar 2015 müssen Unternehmen, die innerhalb der EU elektronische Dienstleistungen an Verbraucher erbringen, die Umsatzsteuer des jeweiligen Mitgliedstaates des Endverbrauchers angeben und die Steuer auch dort abführen. Nürnberg, 11. März 2015 – Eigentlich ist es dem Buchhändler Felix K. ganz egal, wo die Leser sitzen und ihre Romane und Sachbücher verschlingen. Aber… Weiterlesen…
Schon im Jahre 1988 wurde durch den Baseler Ausschuß für Bankenaufsicht erstmals ein Papier zur Eigenkapitalunterlegung für die Kreditrisiken bei Banken entworfen, das erst 1992 in Kraft trat und über eine EU-Richtlinie in deutsches Recht übernommen wurde. Das Dokument regelte im wesentlichen, daß Banken Eigenkapital in Höhe von 8% der ausgereichten Kredite führen müssen. Hierzu… Weiterlesen…
Das Gesetz zur Förderung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unternehmensfinanzierung, so der umständliche amtliche Titel, ist heute im Bundesanzeiger veröffentlich worden, und tritt rückwirkend ab 1. Januar in Kraft. Das Gesetzeswerk, das eine Vielzahl von scheinbar geringfügigen Änderungen im Steuerrecht enthält, soll Kleinunternehmer von Bürokratie und Aufzeichnungspflichten entlasten. Dieser Beitrag enthält die wichtigsten Eckpunkte… Weiterlesen…
Rot-Grün kurzte einst die Abschreibungsmöglichkeiten, sowohl durch Verlängerung der steuerlich vorgeschriebenen Nutzungszeiten (gemäß AfA-Tabellen) als auch durch Senkung der maximal zulässigen degressiven AfA nach §7 Abs. 2 Satz 2 EStG. Das war ein Fehler, und Rot-Schwarz scheint das eingesehen zu haben – denn jetzt will man offenbar den bis Veranlagungszeitraum 2000 geltenden Zustand wieder herstellen… Weiterlesen…
Betriebe mit Arbeitnehmern werden normalerweise im 4-Jahres-Turnus von der Deutschen Rentenversicherung beitragsrechtlich überprüft und müssen zudem mit regelmäßigen Lohnsteuerprüfungen der Finanzämter rechnen. Dabei ergeben sich oftmals empfindliche Nachzahlungen, die man aber bereits im Vorfeld vermeiden kann. Der Softwarehersteller Lohndata (lohndata.de) hat in seinem Rundschreiben 74 die wichtigsten Fallstricke zusammengefasst, wie man heftige Nachzahlungen umgehen kann… Weiterlesen…
Das Ehegattensplitting – also die steuerrechtliche Besserstellung von Ehepaaren – bietet gerade jetzt im Wahljahr wieder jede Menge Stoff für politische Diskussionen. So mancher sieht dabei die Ehe als staatlich zu fördernde Institution an und möchte es unbedingt behalten. Andere – insbesondere natürlich Unverheiratete – fragen sich hingegen, weshalb sie Steuervorteile für Ehepaare mitfinanzieren sollen… Weiterlesen…
Eine Vielzahl von Unternehmern zögert häufig mit den Finanzbehörden, aus Angst etwas falsch zu machen oder die „schlafenden Hunde“ zu wecken. Was darf das Finanzamt und was darf es nicht? In der Tat kann das den Steuerpflichtigen Kopf und Kragen kosten, aber dennoch sollte man einige Grundregeln kennen, um nicht dem Finanzamt einen entscheidenden Vorteil… Weiterlesen…
Eingekaufte Waren sollten, so lehren es der gesunde buchhalterische Sachverstand und der Vollständigkeitsgrundsatz aus §246 Abs. 1 Satz 1 HGB, aktiviert und erst bei Entnahme, also bei Verkauf, als Kosten erfaßt werden. Ein Wareneinsatz entsteht mit Entnahme, nicht mit Kauf der Ware. Doch was selbstverständlich zu sein scheint, ist leider nicht immer gängige Praxis. Selbst… Weiterlesen…
Der Kauf eines neuen Computers ist in der Regel nicht mit einer Rechnung erledigt. So werden oft Speichermedien, Peripheriegeräte oder Software für den Computer gekauft. In den folgenden 10 Punkten soll geklärt werden, wie die einzelnen Kosten buchhalterisch richtig zu erfassen sind. Entsprechend können die Kosten zu den Anschaffungskosten des PCs zählen, ein Geringwertiges Wirtschaftsgut… Weiterlesen…