bei einem Abendessen. Dem Besitzer des Restaurants fielen auf einen Schlag zwei Kellner aus. Kurzfristig war kein Ersatz zu bekommen. Der Albtraum eines jeden Gastronomen.
Da war die Idee für ein neues Internet Portal geboren, bei dem es ausschließlich um die kurzfristige Vermittlung von Aushilfen geht. In kürzester Zeit finden hier Jobsuchende und Auftraggeber zusammen. Das Prinzip ist einfach: Wer kurzfristig einen Job sucht, registriert sich auf der Seite von Aushilfe-Direkt.de, hinterlegt seine Handynummer und macht Angaben zum Wohnort und dem Bereich, in dem er eingesetzt werden möchte. Sobald ein Auftraggeber ein Hilfegesuch eingibt, werden alle dafür in Frage kommenden Aushilfen per SMS benachrichtigt. Alles Weitere, wie etwa Bezahlung, Beginn und Ende der Tätigkeit, genaue Tätigkeitsbeschreibung, sprechen die Aushilfen per Handy direkt mit ihrem Auftraggeber ab.
Aushilfe-Direkt – die „schnelle Alternative“ zu herkömmlichen Jobbörsen
Der Vorteil von Aushilfe-Direkt gegenüber herkömmlichen Jobbörsen liegt in der Schnelligkeit und dem einfachen Verfahren. Kein langes Ausfüllen von Formularen über Qualifikationen und bisherige Tätigkeiten. Ein Betrieb sendet seine Anfrage und kurze Zeit später kommen die Rückmeldungen der zur Verfügung stehenden Aushilfen in der Region, per Telefon. Ob Erntehelfer oder Altenpfleger, Aushilfsverkäuferin oder Bürokraft, es lässt sich schnell eine geeignete Kraft finden.
Kostenstrukturen
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Dienst kostenlos ist. Paul Mertens und Matthias Leven finanzieren diesen Service, um Erfahrungen im Bereich Community-Projekte zu machen. Internet-Communities, die überfrachtet mit Pop-ups und Werbeeinblendungen sind und zudem noch ein hochkompliziertes Anmeldeverfahren haben, sind für Nutzer wenig attraktiv. Aushilfe-Direkt hat derzeit über 5.000 Nutzer, Die wichtigsten Kategorien sind: Gastronomie, Büro und Verkauf, Dienst am Menschen, allgemeine Hilfstätigkeiten, Haus und Garten und Landwirtschaft. Noch eine Besonderheit bei Aushilfe-Direkt: Zur Gestaltung trägt die Community bei. Im Ideenlabor können Vorschläge für neue Kategorien eingestellt werden. Ob die Vorschläge angenommen werden, entscheiden die User per Abstimmung.
Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.