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Lars E.

Wird eine doppelte Haushaltsführung aus beruflichen Gründen veranlasst, dann können die daraus entstehenden Verpflegungsmehraufwendungen für einen maximalen Zeitraum von drei Monaten als Werbungskosten geltend gemacht werden. Über diese Regelung musste kürzlich der Bundesfinanzhof (BFH) entscheiden. Verfassungsmäßigkeit bestätigt Mit seinem Urteil vom 08.07.2010 (Az: VI R 10/08) entschied der BFH, dass diese Drei-Monats-Grenze der Verfassung entspricht… Weiterlesen…

Unternehmer können die doppelte Haushaltsführung als Betriebsausgaben geltend machen. Das ist jetzt nochmals vom Bundesfinanzhof bestätigt worden. Allerdings sollen Arbeitnehmer und Unternehmer gleich behandelt werden, so dass lediglich Aufwendungen in einem angemessenen Rahmen steuerlich berücksichtigt werden können. Der Fall im Überblick Im entschiedenen Fall ging es um einen Rechtsanwalt, der Teilhaber einer Anwaltssozietät war. Seinen… Weiterlesen…

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit seinen Urteilen vom 05.03.09 unter den Aktenzeichen VI R 23/07 und VI R 58/06 seine Rechtsprechung zur doppelten Haushaltsführung geändert. So kann eine doppelte Haushaltsführung aus beruflichem Anlass auch nach einem privat veranlasstem Umzug vorliegen. VI R 23/07 2. Eine aus beruflichem Anlass begründete doppelte Haushaltsführung kann auch dann vorliegen, wenn ein… Weiterlesen…

Ob ein Arbeitnehmer einen ihm zur Verfügung gestellten Dienstwagen privat nutzt oder nicht, ist für den geldwerten Vorteil unerheblich, solange ihm vom Arbeitgeber die grundsätzliche Möglichkeit dazu gewährt wurde. München, 18. Mai 2014 – Der BFH entschied, dass der geldwerte Vorteil auch dann anzusetzen sei, wenn sich der Arbeitnehmer gegen die private Nutzung entscheidet. Auf… Weiterlesen…

Mit der Unternehmessteuerreform 2008 kann die Gewerbesteuer nicht mehr als Betriebsausgabe angesetzt werden. Als Ausgleich wurde für Einzelunternehmer und Personengesellschaften der Anrechnungsfaktor der Gewerbesteuer bei der Einkommenssteuer von 1,8 auf 3,8 erhöht. Somit kann der Unternehmer seine Einkommenssteuer um das 3,8-fache des Gewerbesteuermessbetrages mindern. Entsteht bei dem Unternehmer hingegen keine Einkommenssteuer, weil bspw. Verluste aus… Weiterlesen…

Jeder Unternehmer muss seine Beschäftigten in der gesetzlichen Unfallversicherung anmelden und dafür Beiträge an die zuständige Berufsgenossenschaft entrichten. Oft ist der Gefahrentarif gleich, trotz sehr unterschiedlicher Tätigkeiten. Die Höhe der Berufsgenossenschaftsbeiträge bemisst sich anhand des jährlichen Entgelts, das die Versicherten im Unternehmen verdient haben und eines Gefahrentarifs, der branchenabhängig ist. Das ist nichts anderes wie… Weiterlesen…

Zwei Unternehmer vereinbaren, dass eine Rechnung ganz oder teilweise zurückgenommen wird. Nach bisheriger Rechtssprechung musste die Änderung der Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer im Zeitraum der Vereinbarung vorgenommen werden. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit seinem Urteil vom 18. September 2008 Az. V R 56/06 seine Rechtsprechnung geändert. Die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer wird demnach erst zum… Weiterlesen…

München, 08. April 2015 – Im Februar diesen Jahres veröffentlichte der Bundesfinanzhof eine Übersicht mit den wichtigsten Steuerstreitverfahren, die im Jahr 2015 entschieden werden. Einige Urteile werden für so manchen Unternehmer von großer Bedeutung sein, da es sich um den Abzug von Betriebsausgaben handelt. 1. Gewerbesteuer als Betriebsausgabe? Einer der Fälle, der von Unternehmern wohl am… Weiterlesen…

Allgemein bekannt ist, daß Erbschaften und Schenkungen der Erbschafts- und Schenkungsumsatzsteuer unterliegen. Je nach Steuerklasse (§15 Abs. 1 ErbStG) und Wert der Schenkung bzw. Erbschaft beträgt diese zwischen 7% und 50% (§19 Abs. 1 ErbStG), wobei Freibeträge zwischen 307.000 Euro (Erbschaften oder Schenkungen zwischen Ehegatten) und 5.200 Euro (Erbschaften oder Schenkungen zwischen Nichtverwandten oder Zweckzuwendungen) bestehen… Weiterlesen…

Unternehmer, die für den Zahlungsverkehr das Online-Banking nutzen, müssen die eingegebenen Daten genau kontrollieren. Wird bspw. bei der Empfängerkontonummer ein Zahlendreher übersehen, kann der Überweisungsbetrag einem falschen Kontobesitzer gutgeschrieben werden. Die Bank hat bei Onlineüberweisungen durch Online-Banking nicht die Pflicht, Kontonummer und Empfängername abzugleichen. Demzufolge ist die Bank nicht schadensersatzpflichtig. Der Unternehmer muss den fälligen Betrag noch… Weiterlesen…