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Do’s and Dont’s bei der betrieblichen Raumausstattung

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 19. April 2022

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

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Büro ausstatten: Worauf bei der Einrichtung achten?

Die betriebliche Raumausstattung hat direkten Einfluss auf das Befinden der Mitarbeiter und Besucher eines Unternehmens. Es steht außer Frage, dass dieser Einfluss positiver Natur sein sollte. Ein positives Raumgefühl führt zu höherer Zufriedenheit bei der Arbeit und beeinflusst damit viele weitere Faktoren indirekt – bis hin zur Unternehmensbilanz. Entsprechend wichtig ist die betriebliche Raumausstattung, Führende und Verantwortliche sollten diesbezüglich viel Sorgfalt walten lassen. Um schnell zu einem positiven Ergebnis zu kommen, helfen Do’s and Dont’s: Was bei der betrieblichen Raumausstattung nicht fehlen darfund was überhaupt nicht geht.

Warum überhaupt neu einrichten?

Eine neue Einrichtung belebt das Gemüt und schafft äußere Veränderung. Mit der Veränderung einer vorhandenen Einrichtung und deren positiver Wirkung stellt sich eine entsprechende Assoziation seitens der Mitarbeiter her: Veränderung ist positiv. Daraus entwickelt sich neuer Elan und alte Denkweisen werden gelockert und gegebenenfalls hinterfragt, diese werden daraufhin idealerweise optimiert. Ebenso wird eine positive Entwicklung des Betriebsklimas erleichtert. Außerdem stärkt eine entsprechende betriebliche Einrichtung die Unternehmensidentifikation, über die höhere Mitarbeiterzufriedenheit und den Vergleich zu anderen Unternehmen.

Damit rückt noch ein letztes Argument dieser kurzen Pro-Zusammenfassung in den Fokus: Besucher oder andere unternehmensfremde Personen bekommen einen positiven ersten(!) Eindruck. Das ist bei Verhandlungen ebenso hilfreich wie beim Pflegen von Geschäftsbeziehungen.

Im Übrigen sind Ausgaben für die Büroausstattung absetzbar.

Besonderheit: Gastronomie und öffentliche Räumlichkeiten

Einen besonderen Fokus sollten Verantwortliche auf die Raumausstattung besonders dann legen, wenn nicht nur die Mitarbeiter davon profitieren, sondern wenn das Raumgefühl einen direkten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit nimmt. Das betrifft insbesondere Restaurants, Bars oder andere Gastronomiebetriebe ebenso wie öffentliche Warteräume, Aufenthaltsräume oder ähnliches. In einem solchen Fall bestimmt der Wunsch des Kunden das Leitkonzept: Dessen Zufriedenheit muss maximiert werden.

Was kein Konzept der betrieblichen Raumausstattung missachten darf…

… ist, kein Konzept zu haben. Unternehmen sollten einen einheitlichen Einrichtungsstil finden und davon auch nicht in Ausnahmen abweichen. Dies schließt Variablen für einzelne Einrichtungen, Standorte oder Abteilungen mit ein. Idealerweise steht mit dem Plan ein Einrichtungsberater in Zusammenhang, der sich nicht nur gut auskennt und wertwolle Tipps geben kann, sondern auch für die Möbel, Textilien, Lampen, Pflanzen und viele weitere Einrichtungsgegenstände sorgt. Das trifft sowohl auf Gastronomiebetriebe als auch auf Dienstleistungs- oder gar produzierende Unternehmen zu.

Auf der Suche nach einem Anbieter sollte indes nicht nur der Preis entscheidend sein – auch die Zuverlässigkeit, der Support und insbesondere die Größe und Vielfalt des Unternehmens und Sortiments: Es sollte möglichst sicher sein, dass die Einrichtungsbezugsquelle ein langlebiges Unternehmen ist, das den Bedarf auch langfristig bedienen kann und bei Wachstum für Nachschub sorgen kann. Auch sollten außergewöhnliche Quellen gesucht werden, um die Einzigartigkeit des Unternehmens durch individuelle, Einrichtungsgegenstände zu unterstreichen. Unter Manfreddo.com können Sie zum Beispiel bei vielen Produzenten über eine einzige Plattform bestellen, was zusätzlich Zeit spart.

Weitere Do’s sind:

  • Stilvolle Einrichtung, die einen möglichst breiten Geschmack trifft (= moderne Einrichtung)
  • Pflanzen, idealerweise gar Bäume
  • Möglichkeit der Individualisierung oder der Mitsprache seitens der Mitarbeiter
  • Pausenbereiche können mit Zusatzangeboten wie Zeitschriften, Tischkicker, Kaffee- und Snackautomaten aufgewertet werden; farbenfrohe Bilder regen kreatives Denken an
  • Geräumigkeit, Ordnung, Sauberkeit – aber keine Sterilität
  • Richtige und harmonische Farbwahl
  • Ansprechende Aus- und Beleuchtung

Dont’s: Das sollte vermieden werden

Natürlich gibt es auch viele Möglichkeiten, die Einrichtung so zu wählen, dass das Raumgefühl in die ungewünschte Richtung beeinflusst wird. Das passiert beispielsweise dann, wenn die Einrichtung im Stil nicht zusammenpasst, kaputt oder alt ist, oder wenn andere der Do’s ins Gegenteil umgekehrt werden bzw. sind.

Ein oft gesehenes Beispiel sind lange, enge Flure mit vielen grauen Türen und noch graueren Büros, im schlimmsten Fall hat jedes noch einen oder mehrere Schreibtische, wo die Mitarbeiter dicht an dicht sitzen; nicht zu vergessen unter dem kaltweißen Licht einer Leuchtstoffröhre. Künstliches Licht kann je nach physikalischer Spezifikation und Tageszeit erwiesenermaßen sogar krank machen. Eine Investition in Tageslichtlampen belohnen die Mitarbeiter mit höherer Motivation und Produktivität. Auch die Ausgaben für die Raumbeleuchtung können Sie steuerlich absetzen.

Bildnachweise: Büro-Konzept: © 4th Life Photography - stock.adobe.com

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Über den Autor

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Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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