≡ Menu

Die neue deutsche Rechtschreibung

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 16. Februar 2022

Geschätzte Lesezeit: < 1 Minute

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (65 Bewertungen)
Loading ratings...Loading...

Die neue deutsche Rechtschreibung ist nunmehr seit über drei Jahren in Kraft, aber noch immer kann sich nicht jeder wirklich damit anfreunden. Mittlerweile ist die Rechtschreibung aber vielen schon so geläufig, dass man negativ auffallen könnte, wenn man sie nicht beherrscht. Hier möchten wir Ihnen die häufigsten Fehler aufzeigen und sagen Ihnen, wie es richtig geht.

Das „ß“ ist in der Rechtschreibung nicht komplett weggefallen

Es ist ein Irrglaube, dass es in der deutschen Rechtschreibung kein ß mehr gibt. Lediglich nach einem kurzen Vokal wird aus dem ß ein ss. Beispiel: Der Fluß ist heute der Fluss, aber der Fuß bleibt der Fuß.

Die formelle Anrede wird auch in der neuen Rechtschreibung groß geschrieben

Es ist richtig, dass die deutsche Rechtschreibung erlaubt, dass man du, dir, dein usw. auch klein schreiben darf. Allerdings wird die formelle Anrede in Briefen an Kunden weiterhin groß geschrieben. Beispiel: „Sehr geehrter Herr Müller, vielen Dank für Ihr Schreiben. Ich möchte Ihnen hiermit mitteilen, dass Sie den Auftrag von uns erhalten.“

Die Worttrennung am Zeilenende hat sich vereinfacht

Auch wenn es für unsere Augen anfangs gewöhnungsbedürftig war, so ist doch die Worttrennung in der Rechtschreibung logischer geworden. Die seltsamen Ausnahmen, wie z.B. st darf nicht getrennt werden und aus ck wird k-k sind weggefallen. Nun werden die Wörter nach den Silben getrennt, also so, wie man es hört. Beispiel: Bä-cker, Pä-da-go-ge, Mus-ter

Natürlich gibt es noch weitere Neuerungen in der Rechtschreibung, aber wenn Sie diese Regeln einhalten, machen Ihre Geschäftsbriefe schon einen besseren Eindruck.

Quellen:
https://www.duden.de

Bildnachweise: © De Visu/Fotolia.com

Das könnte Sie auch interessieren:

Über den Autor

Male Author Icon
Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

{ 0 comments… Kommentar einfügen }

Kommentar hinterlassen