Die EU-Kommission ruft europäische Unternehmer zur Vorsicht auf: Scheinbar waren gefälschte Schreiben in Umlauf gebracht worden, die so aussahen, als kämen sie direkt von der EU. In diesen Schreiben wurden die Unternehmer aufgefordert, MwSt-Identifikationsnummern zu kaufen.
Die Krux daran war, dass sie hierfür eine Vorauszahlung leisten sollten – eine Leistung sahen sie dafür natürlich nicht.
In diesem Zusammenhang warnt die EU-Kommission vor diesen gefälschten Schreiben und weist darauf hin, dass MwSt-Identifikationsnummern nicht von der EU, sondern von der Steuerverwaltung des jeweiligen Landes ausgegeben werden.
Wer ein solches Schreiben bekommen hat, kann sich zur Klärung entweder an die für das Unternehmen zuständige Steuerverwaltung wenden. Weitere Informationen finden sich außerdem auf der Website der EU-Kommission.
Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.