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Hier ist ERP-Software sinnvoll

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 28. März 2017

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

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ERP-Software steht für Enterprise Resource Planning und beschreibt effiziente Einsetzung von Ressourcen, die in einem Unternehmen vorhanden sind, sowie die Optimierung der Steuerung von Geschäftprozessen.

Eine ERP-Software unterstützt das jeweilige Unternehmen bei der Planung der Ressourcen.

Welche ERP-Software gibt es?

Die Unterschiede dieser komplexen Software variieren je nach Anbieter und liegen zum einen in der fachlichen Ausrichtung, je nachdem in welcher Branche die Software eingesetzt werden soll. Zum anderen lassen sich die verschiedenen Systeme auf unterschiedliche Unternehmensgrößen skalieren. Welche Software die richtige ist, hängt zudem auch davon ab, welche Technologien, wie zum Beispiel Betriebssysteme, Programmiersprachen und Datenbanken, eingesetzt werden und welche Anforderungen an die Funktionen der Software gestellt werden. Mittlerweile werden webbasierte Produkte bevorzugt, bei denen in einem Browserfenster die System-Oberfläche dargestellt wird, sodass Zugriffe auf das System, die von außen kommen, sofort erkannt werden. Die Installation einer grafischen Benutzeroberfläche ist hierbei nicht mehr nötig. Die Terminierung von Lieferterminen oder aber Bestellungen von Kunden sind somit kein Problem mehr, da solche Abläufe direkt in die Geschäftsprozesse mit einbezogen werden können.

Wie funktioniert eine ERP-Software und in welchen Bereichen wird sie eingesetzt?

Eine ERP-Software ist so konstruiert, dass alle Geschäftprozesse größtenteils abgebildet werden und eine Verwaltung der Ressourcen unternehmensweit kein Problem darstellen sollte. Neben einigen Zusatzfunktionen, die von der jeweiligen Software abhängen, sollte jedes ERP-System die Bereiche Produktion, Controlling, Materialwirtschaft, Personalwirtschaft, Verkauf und Marketing, Finanz- und Rechnungswesen, Stammdatenverwaltung und Forschung und Entwicklung abdecken. Je nachdem wie groß das jeweilige Unternehmen ist, hängen oft auch die Anforderungen an die Software davon ab. Controlling- und Rechnungswesen-Module sind bei sogenannten KMU zum Beispiel eher überflüssig. Um Unternehmen in jeder Branche gerecht zu werden, bieten viele große Anbieter Teilpakete an, in denen die ERP-Software speziell auf die jeweilige Branche ausgerichtet ist und alle Anforderungen erfüllt. Wesentlich günstiger dagegen sind die ERP-Systeme der kleineren Anbieter, die jedoch nicht für jedes Unternehmen passend sind. Für kleine Unternehmen und Neueinsteiger eignet sich die freie ERP-Software besonders gut. Diese lässt sich unkompliziert von den Unternehmen selbst installieren und nutzen, weist aber einige Einschränkungen auf. Der Vorteil einer freien ERP-Software liegt jedoch darin, dass weniger investiert werden muss und das gesparte Geld zur Anpassung des Programms an die eigenen Anforderungen und Bedürfnisse verwendet werden kann. Im Gegensatz zu anderen ERP-Systemen fallen zudem keine Kosten im Zeitverlauf an und auch die Skalierbarkeit des Systems ist kostenlos, wenn man von indirekten Kosten wie der Bereitstellung der Infrastruktur absieht.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von: sage.de

Quelle: sage.de


Bildnachweise: © Peter de Kievith/Fotolia.com

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Über den Autor

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Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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