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Milliardenentlastung von Bilanzierungsaufwand für den deutschen Mittelstand

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 29. August 2019

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Der Bundestag hat am 26. März 2009 das Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) verabschiedet. Durch die Deregulierung sollen die Unternehmen von vermeidbarem Bilanzierungsaufwand entlastet werden.

Als Kostenersparnis rechnet die Bundesregierung mit einer Summe von 1,3 Milliarden Euro. Das Statistische Bundesamt geht sogar noch weiter und rechnet unter Berücksichtigung der Buchführungs- und Inventurerleicherungen mit einem Einsparpotenzial von 2,5 Milliarden Euro.

1,0 Milliarde EUR = 1 000 000 000,- EUR

Steuerberater machen 2,5 Millarden Euro Verlust?

Wenn die Unternehmer für Buchführungs- und Bilanzierungsaufwand 2,5 Milliarden Euro weniger ausgeben, haben dann die Steuerberater das Nachsehen? Fehlen am Ende des Jahres bei den Steuerberatern die 2,5 Milliarden? Da kann leicht über drohende Insolvenz oder eine Anpassung der Gebührenordnung der Steuerberater spekuliert werden.


Bildnachweise: © Kzenon/Fotolia.com

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Über den Autor

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Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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