Haben Sie in Ihrer bisherigen Angestelltenlaufbahn die Visitenkarten noch vom Arbeitgeber vorgegeben bekommen, können Sie als Existenzgründer natürlich mehr Kreativität entfalten. Allerdings sollten Sie auch als Ihr eigener Chef einige Dinge beachten, um wirklich professionell wirkende Visitenkarten zu erstellen. Tabu sind selbst ausgedruckte Visitenkarten oder die Gratis-Angebote, die das Logo der betreffenden Druckerei beinhalten.
Visitenkarten und das Corporate Design
Haben Sie bereits ein Unternehmenslogo entwickelt, gehört dieses auch auf die Visitenkarten. Hier kommt das Corporate Design eines Unternehmens ins Spiel. Je eher Ihre Kunden Sie und Ihr Unternehmen an eindeutigen Firmenlogos wieder erkennen können, desto professioneller erscheint Ihr Unternehmen.
Achten Sie ebenfalls auf die anzugebenden Daten. Telefonnummer, Name und Anschrift sind die Grundlagen, die alle Visitenkarten enthalten müssen. In der modernen Zeit von Internet und E-Mails dürfen diese beiden Adressen ebenso wenig fehlen. Bei Titeln sollten Sie dagegen Vorsicht walten lassen. Der selbstständige Hausmeister wird mit der Bezeichnung „Facility Manager“ wohl kaum Kunden akquirieren können.
Visitenkarten gestalten
Achten Sie auf gängige Formate bei der Größe Ihrer Visitenkarten. Empfehlenswert sind Größen bis zu maximal 55 x 90 Millimeter. Damit passen Ihre Visitenkarten noch problemlos in ein Portemonnaie. Besser ist es, sie im gängigen Visitenkarten-Format anfertigen zu lassen, damit sie auch in Visitenkarten-Sammlern Platz finden.
Bei den verwendeten Schriften sollten Sie auf eine gute Lesbarkeit achten. Ebenso wichtig ist ein gutes Papier, das mindestens eine Stärke von 180 Gramm je Quadratmeter aufweisen sollte. Zusätzlich können Sie strukturiertes Papier verwenden, allerdings nur, wenn es zu Ihrer Branche passt.
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