Wir haben sie schon vor Augen, die Preise für Benzin. Unbeirrt und rastlos schnellen sie in die Höhe. Die Ölmultis schieben auch in Zukunft die steigende Nachfrage sowie sich verändernde Absatzbedingungen vor.
Den Staat wird es auch nicht mehr interessieren als heute, der verdient ja daran. Unternehmer können eventuell nicht mehr alle Benzinkosten als Betriebsausgaben absetzen, da eventuell der Finanzminister gerade nicht in einer Ölkrise aber dennoch in einer Finanzkrise steckt. Daher ist seine Raffgier nach Geld auch in Zukunft ungebremst. Na dann Prost Mahlzeit. Hoffentlich verlangt man von den Autokäufern der erneuerbaren Energien nicht allzuviel für die Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeuge, denn sonst gehen alle zu Fuß. Die, die sich das Benzin nicht mehr leisten können, aber auch die, die sich die Brennstoffzellenautos nicht leisten können.
Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.