Bekannt ist das Benchmarking auch als Benchmark und kann im Deutschen mit dem Setzen von Maßstäben gleichgesetzt werden.
Was ist das Benchmarking?
Unter dem Benchmarking muss eine Analyse für Vergleichszwecke verstanden werden. Diese basiert auf einem im Voraus festgelegten Referenzwert. Benchmarking wird mit verschiedenen Zielen und unterschiedlichen Methoden angewandt. Eine entscheidende Rolle spielen Benchmarks bis heute in der Betriebswirtschaft. In diesem Bereich lassen sie sich als Arbeitsbereich auf Unternehmen aller Branchen übertragen und zugleich auch anwenden. Bei dem Benchmarking in der Betriebswirtschaft wird auf verschiedene Bereiche eingegangen.
Diese Bereiche umfasst das Benchmarking in der Betriebswirtschaft
In der Betriebswirtschaft dient das Benchmarking vordergründig dem Produktvergleich. Dabei können sowohl mehrere Produkte des eigenen Unternehmens einander gegenübergestellt werden als auch Angebote anderer Firmen. Ebenso dient es dem Vergleich von Dienstleistungen und dem Prozessvergleich eines Betriebes. Bei den Benchmarks in der Betriebswirtschaft wird sowohl auf verschiedene qualitative als auch quantitative Merkmale eingegangen, sodass umfangreiche und zugleich aussagekräftige Ergebnisse ermittelt werden können. Bei dem Benchmarking von Konkurrenzprodukten lassen sich Chancen für das eigene Unternehmen ermitteln, die in die Entwicklung einer neuen Strategie einbezogen werden können.
Grundsätzlich müssen Benchmarks nicht nur in der Betriebswirtschaft angewendet werden. In den letzten Jahren haben sich auch die EDV-Benchmarks einen Namen machen können. Im Rahmen dieser kommt es zu einem technischen Leistungsvergleich unterschiedlicher EDV-Systeme. Dadurch lassen sich Leistungsunterschiede zwischen Systemen und Angeboten feststellen und die Auswahl eines optimalen Produktes ist möglich. Überwiegend kommt bei diesen Benchmarks eine spezielle Software zum Einsatz, welche die Vergleichsarbeiten übernimmt.
Quelle: http://www.benchmarking.de
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