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Zufriedenheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz fördert Gesundheit

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 9. Oktober 2024

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

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Wer in der Konkurrenz nach außen gut bestehen will, muss intern einen guten Teamgeist entwickeln. Für den Erfolg eines Unternehmens ist deshalb der Umgang zwischen Arbeitskollegen von entscheidender Bedeutung. Durch einfache Möglichkeiten können Unternehmensleitungen unterstützende Bedingungen für eine gute Arbeit schaffen.

In seinem Fehlzeiten-Report 2016 ist das wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) jüngst dem Verhältnis von Unternehmenskultur am Arbeitsplatz und der persönlichen Gesundheit der Beschäftigten auf den Grund gegangen. Wie das Ergebnis der repräsentativen Befragung von über 2000 Erwerbstätigen belegt, gibt es dabei durchaus einen engen Zusammenhang: So waren gut ein Viertel der Befragten, die über eine schlechte Unternehmenskultur am Arbeitsplatz klagten auch mit persönlichen Gesundheitsproblemen konfrontiert. Umgekehrt kann sich die Identifikation mit dem Unternehmen einen positiv auf das Leben der Beschäftigten auswirken. 78% gaben dabei an, dass ihnen die Loyalität des Arbeitgebers besonders wichtig sei. 69% der Befragten legen darauf Wert, im Arbeitsalltag gelobt zu werden. Wie die qualitativen Ergebnisse zeigen, scheinen gerade kleine Veränderungen für eine bessere Kommunikation am Arbeitsplatz und somit zu wichtigen Ergebnissen für den Einzelnen zu führen. Umgekehrt wirkt sich eine schlechte Unternehmenskultur negativ auf die Gesundheit der Beschäftigten aus und führt gleichzeitig zu Ausfällen am Arbeitsplatz sowie zu schlechter Kommunikationskultur.

Wohlbefinden im Unternehmen herstellen

Ein wichtiges Element für ein gesteigertes Wohlbefinden im Betrieb ist in diesem Kontext ein entsprechend gutes Kaffeeangebot. Wie Studien aus den USA belegen, gehören die Deutschen zu den weltweit größten Kaffeetrinkern. Hinter den Niederlanden, Finnland, Schweden und Dänemark landet die Bundesrepublik weltweit auf Rang 5. Im Durchschnitt trinkt jeder deutsche Bürger 1,23 Tassen Kaffee pro Tag. Des Weiteren ist laut dem Kaffeereport 2015 jeder neunte Bürger von der positiven Wirkung des Kaffees überzeugt. Über das Verhältnis der Deutschen zum Kaffee fand wiederum der Kaffeereport 2016 folgendes heraus:

  • 23,8% der Deutschen trinken zwei Tassen Kaffee pro Tag
  • 71,8% der deutschen Haushalte besitzen eine Filterkaffeemaschine
  • 24,2% favorisieren die Idee einer per Smartphone bedienbaren Kaffeemaschine

Kreativität fördern

Viele Menschen verbinden das schwarze Flüssiggold emotional mit Kreativität und Schöpfungskraft. Die Zubereitung von Filterkaffee in Kombinationen mit Milch ist es ein kulinarischer Genuss und es wird zugleich als Produktivkraft geschätzt. Ein Unternehmen, das eine hochwertige Kaffeeküche mit Rundumversorgung zur Verfügung stellt, gibt seinen Mitarbeitern genau den Produktivitätsschub, den sie benötigen. Und nicht selten lassen sich in einer solchen Küche auf kurzem Weg auch kreative Lösungen für wichtige Probleme finden. Neu ist die Nutzung von Kaffee zur Entwicklung von Geistestätigkeit keineswegs. Sie wurde bereits im Aufklärungszeitalter von einer Vielzahl großer Köpfe geschätzt. Philosophen wie auch viele Staatsmänner gehörten zu den Stammgästen von Salons und Kaffeehäusern.

Tipp: Ein Tee kann am Arbeitsplatz auch getrunken werden und hilft auch dabei gesund zubleiben.

Fazit

Die Deutschen pflegen ein besonderes Verhältnis zum Kaffee und greifen gerne auf dieses Produkt zurück, um einen wachen und kreativen Kopf zu behalten. Wenn Sie für eine gute Unternehmenskultur in Ihrer Firma sorgen möchten, bietet sich hier ein Anhaltspunkt, der sich nachhaltig nutzen lässt. Eine Kaffeeküche, in der sich Mitarbeiter treffen, die mit verschiedenen Aufgaben befasst sind, sorgt für Teamgeist und gegenseitigen Austausch.


Bildnachweise: © photowahn/Fotolia.com

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Über den Autor

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Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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