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  • Datenbank zur Buchführung, Steuern und Rechnungswesen
  • Aktuelle Urteile und Wissenswertes für Unternehmer

Der internetfähige PC gilt generell als Rundfunkempfangsgerät. Damit ist für ihn auch die GEZ-Gebühr zu entrichten. Ausnahmen gelten lediglich dann, wenn bereits ein Erstgerät angemeldet ist und für dieses Rundfunkgebühren gezahlt werden. Wie der Fall bei Selbstständigen liegt Die GEZ unterscheidet hier aber nochmals zwischen Selbstständigen und Privatpersonen. Unternehmer, die einen internetfähigen PC betrieblich nutzen… Weiterlesen…

Gegen Ende des Monats Juni hat der Deutsche Bundestag neue Gesetzentwürfe beschlossen, die der Modernisierung der Zwangsvollstreckung dienen. Dabei geht es vorrangig darum, Schuldnern die Begleichung ihrer Forderungen zu erleichtern und Gläubigern eine effektivere Eintreibung ihrer Forderungen zu ermöglichen. Nach den neuen Regelungen haben Gerichtsvollzieher das Recht, auch über Dritte Informationen zu den Vermögensverhältnissen der… Weiterlesen…

Stellt das Finanzamt im Rahmen einer Steuerprüfung erhebliche Mängel bei der Verwendung einer Registrierkasse fest, so ist es berechtigt, entsprechende Zuschätzungen vorzunehmen. Dies entschied das Finanzgericht Münster in einem Urteil von 2013. Legt ein Steuerpflichtiger beim Einsatz einer Registrierkasse nicht die erforderliche Sorgfalt an den Tag und ist daher zu vermuten, dass die ermittelten Ergebnisse… Weiterlesen…

Wie mit Fremdkapitalzinsen umgegangen werden muss

Die Zinsen auf Steuererstattungen galten lange Zeit als Einkünfte aus Kapitalvermögen. Mit der Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15.06.2010 wurde diese Regelung jedoch ausgesetzt.  Der Gesetzgeber reagierte darauf und im Jahressteuergesetz 2010 entschied man, dass Erstattungszinsen auf Steuererstattungen generell als Einkünfte aus Kapitalforderungen anzusehen seien. Damit seien die Zinsen zu versteuern. Das wurde jetzt auch… Weiterlesen…

Bei Kreditkartenzahlung erfolgt bereits mit der Unterschrift auf dem Beleg der Abfluss der Betriebsausgaben – und nicht erst, wie oftmals fälschlich angenommen zum Zeitpunkt der Kontobelastung. Neustadt an der Weinstraße, 11. Februar 2014 – Das Finanzgericht Rheinland Pfalz hat mit Urteil vom 18. März 2012 unter dem Aktenzeichen 5 K 1875/10 entschieden, dass bereits mit… Weiterlesen…

Der BFH hat entschieden, dass eine Personengesellschaft das Recht zum Verlustabzug selbst dann verliert, wenn ein Gesellschafter nur für eine „logische Sekunde“ aus dem Unternehmen ausscheidet. Doch wie kam es zu diesem Urteil? Die Vorgeschichte: R war alleiniger Kommanditist der K-KG und der A-KG. Die K-GmbH war Komplementärin der K-KG, die X-GmbH war Komplementärin der… Weiterlesen…

Aufwendungen für Geschenke stellen grundsätzlich keine Betriebsausgaben dar. Lediglich in Ausnahmefällen, dürfen Werbegeschenke den Gewinn mindern und die Vorsteuer abgezogen werden. Das Finanzgericht Baden-Württemberg beschäftigte sich mit einem Fall, bei der eine Unternehmerin Kalender verschenkt hatte & diese als Betriebsausgaben ansetzen wollte.  Stuttgart, 01. Juli 2016 – Die Richter des FG Baden-Württemberg beschäftigten sich im… Weiterlesen…

Das Fahrzeug, das sowohl betrieblich, als auch privat genutzt wird, ist längst keine Seltenheit mehr. Dennoch gehört es in der Regel zum Betriebsvermögen, da es zum größten Teil betrieblich genutzt wird. Nun haben Sie zwei Möglichkeiten:Sie können ein Fahrtenbuch führen, was jedoch sehr aufwändig ist, wenn es die Ansprüche des Finanzamts erfüllen soll. Die zweite… Weiterlesen…

Bodyforming, Nageldesign, Feng Shui oder Vertrieb von Wellness-, Kosmetik- oder Gesundheitsartikeln: Solche Dienstleistungen, die ausschließlich nebenberuflich angeboten werden und dann noch über Jahre keinen Gewinn machen, sind keine gewerblichen Tätigkeiten. Es handele sich lediglich um Liebhaberei. Neustadt an der Weinstraße, 03.12.2014 – So entschied das Finanzgericht Rheinland-Pfalz mit Urteil vom 24.09.2014 (Az.: 2 K 1611/13)… Weiterlesen…

Selbstständige nutzen meist ein und dasselbe Auto für private und berufliche Fahrten. Dabei gilt jedoch, dass ein Kfz, das regelmäßig zu mehr als 50 Prozent betrieblich genutzt wird, dem notwendigen Betriebsvermögen zugeordnet werden muss – ob dies auch dem Willen des Kfz-Eigentümers entspricht, ist irrelevant.  Ein selbstständiger Rechtsanwalt nutzte seine beiden Kfz sowohl für betriebliche… Weiterlesen…