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Steuerberater kann retten! So sinnvoll ist es sich beraten zu lassen

Unter einem Arbeitszimmer versteht man im Steuerrecht ein häusliches Zimmer, das von einem Arbeitnehmer, Gewerbetreibenden oder Freiberufler so gut wie ausschließlich für berufliche Zwecke benutzt wird. Die Kosten für das Arbeitzimmer konnten bis Veranlagungszeitraum 2006 bei Arbeitnehmern als Werbungskosten und bei Selbständigen oder Gewerbetreibenden als Betriebsausgaben bei der Einkommensteuer geltend gemacht werden. Steuerpflichtige, bei denen… Weiterlesen…

Nach dem Bundesfinanzhof besteht ein Unterschied zwischen dem häuslichen Arbeitszimmer und den beruflich genutzten Räumen in der eigenen Wohnung. Dadurch ergeben sich auch bei der steuerlichen Behandlung dieser beiden Raumgruppen Unterschiede. Das häusliche Arbeitszimmer zum Beispiel unterliegt dem Abzugsverbot. Bei beruflich genutzten Räumen hingegen sind sämtliche Aufwendungen als Werbungskosten steuerlich absetzbar. Dabei sind diese Aufwendungen… Weiterlesen…

Eine Arbeitsecke sei kein steuerlich anerkennungsfähiges Arbeitszimmer. So urteilte das Finanzgericht Düsseldorf (Urteil v. 6.2.2012, 7 K 87/11 E). Seit jeher ist strittig, wie das heimische Arbeitszimmer gestaltet sein muss, damit es steuerlich abzugsfähig ist. Seit 2007 ist der begrenzte Abzug von Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer wieder erlaubt, sofern für die darin ausgeübte berufliche Tätigkeit… Weiterlesen…

Im Internet abgegebene Bewertungen dürfen weiterhin anonym abgegeben werden. Der BGH beschäftigte sich zum wiederholten Male mit dem Thema „Persönlichkeitsverletzung im Internet“. Bei offensichtlich und nachweislich falschen Bewertungen, muss das Portal zwar die Bewertung löschen, aber nicht Auskunft über die Identität des Bewertenden geben. Karlsruhe, 30. Juli 2015 – Es fiel den Richtern des VI… Weiterlesen…

Beschäftigte haben im Rahmen der Arbeitsstättenverordnung gewisse Ansprüche, an die Ausstattung eines Büroarbeitsplatzes und somit auch an den Bürostuhl. Gehen diese Ansprüche aus gesundheitlichen Gründen über das gewöhnliche Maß hinaus, bleibt die Verantwortung beim Arbeitgeber. Hintergrund Geklagt hatte eine Sachbearbeiterin mit einem Bildschirmarbeitsplatz, der eine 70 prozentige Schwerbehinderung anerkannt wurde. Aufgrund erheblicher Rückenleiden und der damit einhergehenden… Weiterlesen…

Arbeitgeber wurde durch das Oberlandesgericht Oldenburg des 14. Zivilsenats verurteilt. Der Verurteilte muss der für seinen Zuständigkeitsbereich angehörigen Berufsgenossenschaft die von ihr, unfallbedingten Aufwendungen ersetzen. Die Höhe wird durch das Landgericht Oldenburg festgesetzt. Fulda, 07.11.2014 – In diesem Fall ging es darum, dass ein Mitarbeiter des Beklagten bei Dacharbeiten drei Meter in die Tiefe gestürzt… Weiterlesen…

Diese Frage stellen sich Unternehmer regelmäßig, wenn es um eine zu bildende Ansparabschreibung bzw. den Investitionsabzugsbetrag geht. Der BFH hat mit seinem Urteil vom 18.05.2011 – X R 26/09 endgültig darüber entschieden. Der Leitsatz aus dem genannten Urteil lautet: Software ist ein immaterielles Wirtschaftsgut. Das gilt grundsätzlich auch dann, wenn es sich um Standardsoftware handelt… Weiterlesen…

Mit dem 01.01.2010 ist das Wachstumsbeschleunigungsgesetz in Kraft getreten. Die kurzfristige Vermietung von Übernachtungsmöglichkeiten, wie etwa ein Hotelzimmer, sind danach mit dem ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent zu berechnen ist. Für das Hotelfrühstück und sonstige Nebenleistungen hingegen gelten weiterhin 19 Prozent Umsatzsteuer.  In der Buchhaltung kann das für Verwirrung sorgen, denn nun müssen die Hoteliers… Weiterlesen…

Bei unwirtschaftlicher Verordnungsweise fordern Krankenkassen gezahlte Honorare von den betroffenen Ärzten zurück. Um für drohende Regressforderungen vorbereitet zu sein, bildete eine Ärzte-GbR Rückstellungen. Das Finanzamt sah jedoch keinen ausreichenden Nachweis dafür und löste die Rückstellung mit einer Gewinnauswirkung auf.  München, 06. Mai 2015 – Zwei Ärzte hatten in ihrem Jahresabschluss zum 30.06.2003 Rückstellungen für Honorarrückforderungen… Weiterlesen…

Geschäftstüchtige Zeitgenossen haben schnell bemerkt, dass man mit dem – auch AGG oder Antidiskriminierungsgesetz genannten Regelwerk – prima Geld verdienen kann. Und das kann arglose Unternehmen ganz schön in finanzielle Schwierigkeiten bringen. Was man unter AGG-Hoppern versteht Das Antidiskriminierungsgesetz oder AGG verbietet es, Menschen aufgrund bestimmter Kriterien (z. B. Rasse, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung… Weiterlesen…