Als Fortsetzung der letzten Ausgabe möchte wir die zulässigen Maßnahmen und Sanktionen der Finanzbehörden weiterführen. Was darf das Finanzamt und was darf es nicht? Verspätungszuschlag (§ 152 AO) Das Finanzamt unterscheidet neben der verspäteten Zahlung einer bereits angemeldeten Steuer (siehe dazu Säumniszuschlag) auch die verspätete Abgabe der Steuererklärung oder Steuervoranmeldung. So kann gegen den Steuerpflichtigen… Weiterlesen…
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Mit einem guten Überblick darüber, welche Kosten als Betriebsausgaben abgezogen werden dürfen, gewinnen Selbstständige mit einer sinnvollen Ausgabe oder Investition gleich doppelt! Denn natürlich kann und sollte man als Selbstständiger auf gar keinen Fall Geld nur um des Ausgebens willen ausgeben. Aber: Selbstständige versteuern ihren Gewinn, und der besteht aus – vereinfacht ausgedrückt – den… Weiterlesen…
Nachdem das Jahressteuergesetz 2008 schon im Sommer im Referentenwntwurf vorlag, wurde es vom Deutschen Bundestag am 8. November verabschiedet. Am 30. November 2007 hat der Bundesrat dem Gesetz mit Änderungen zugestimmt. Dabei wurden sogar einige ursprünglich Regelungen zu Gunsten des Steuerpflichtigen entschärft bzw. aus dem Gesetzentwurf entfernt. Die folgenden Steuerrechtsänderungen können damit zum 1. Januar… Weiterlesen…
Um eines vorwegzunehmen: Die Künstlersozialkasse (KSK) ist für viele Künstler, Journalisten und Publizisten entscheidend, um sich sozial abzusichern. Daher ist die KSK grundsätzlich eine wichtige Einrichtung zur Erhaltung der sozialen Sicherheit von Künstlern und Journalisten. Doch die wirkliche Problematik liegt dabei wo ganz anders. Die Finanzierung der KSK erfolgt teilweise durch die Künstlersozialabgabe (KSA). Das… Weiterlesen…
Bei Bilanzierung und Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände ist seit vier Jahren ein grundsätzlicher Paradigmenwechsel im Gange, der mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz auch in Deutschland zum Abschluss kommen könnte. Dabei könnten sich ausnahmsweise sogar das Steuerrecht als Vorreiter der Modernisierung erweisen. Wir zeigen, was sich ändert, und warum. Der Reichsgesetzgeber ohne Plan Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden einst… Weiterlesen…
Haben wir uns gestern über Außerbilanzgeschäfte und Eventualverbindlichkeiten verbreitet, die wenigstens noch „unter der Bilanz“ angegeben werden müssen (§251 HGB, IAS 37), schauen wir uns in diesem Artikel mal die sogenannten „Stillen Reserven“ an, die nirgendwo im Abschluß zu erkennen sind, auch nicht „in einem Betrag“ zusammengefaßt (§251 HGB). Stille Reserven oder Stille Rücklagen sind… Weiterlesen…
Die Verpflichtung zur Buchführung ist gesetzlich vorgeschrieben. 1. Verpflichtung zur Buchführung 1.1 Handelsrecht 1.1.1 Buchführungspflicht der Kaufleute Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen (§ 238 Abs. 1 Satz 1 HGB). Ist Ihr Unternehmen also ein „Kaufmann“… Weiterlesen…
Die Finanzbehörden legen jährlich die sogenannten „Pauschbeträge für unentgeltliche Wertabgaben“ fest. Gemeint sind damit Sachentnahmen zum Eigenverbrauch, die jeweiligen Pauschalbeträge werden aufgrund aktueller Erfahrungswerte bemessen. Für den Steuerpflichtigen dienen diese Werte ebenso wie für die Finanzämter der Arbeitserleichterung, da bestimmte Sachentnahmen nicht als Einzelposten aufgeführt werden müssen. Die gesetzliche Grundlage bilden § 3 Abs.1b UStG… Weiterlesen…
Das Gründercoaching Deutschland, welches zehntausenden Unternehmern beim Schritt in die Selbstständigkeit half, gab es seit Herbst 2007. Zum 30. April 2015 soll damit in der derzeitigen Form nun endgültig Schluss sein. Doch sogar bereits jetzt ist es so, dass eine Förderung nur noch in den alten Bundesländern möglich ist. Berlin, 27. März 2015 – Bereits… Weiterlesen…
Für die Vorsteuer gilt der Grundsatz, kein Vorsteuerabzug ohne steuerpflichtige Ausgangsumsätze. Nur Unternehmer die auch Umsatzsteuer abführen müssen, dürfen den Vorsteuerabzug in Anspruch nehmen. Eine Vorsteuerberichtigung muss der Unternehmer durchführen, wenn sich die späteren Verhältnisse zur Verwendungsabsicht ändern. Der § 15a UStG wird u.a. angewendet: Nach § 15a Abs. 1 UStG bei Verwendungsänderung von beweglichen… Weiterlesen…